Matratzen Test

Zwar gibt es noch keinen Matratzen Test aus dem Jahr 2023, doch der letzte Matratzen Text von Stiftung Warentest liegt noch gar nicht so weit zurück. Erst im April hat das renommierte Testinstitut Matratzen unter die Lupe genommen. Dabei wurden 5 von 14 Matratzen für gut befunden, allerdings hat Stiftung Warentest allgemein Liegekuhlen und eine falsche Deklaration des Härtegrades bemängelt. Wir nehmen die wichtigsten Testkriterien aus allen Matratzen-Tests der vergangenen Jahre unter die Lupe und verraten Ihnen anhand dieser Testkriterien, welche Matratze am besten für Sie geeignet ist.

Die beliebtesten Matratzen im Vergleich

Matratzen Test: auf die individuellen Bedürfnisse kommt es an

Wie Stiftung Warentest in mehreren Matratzen Tests betont, kommt es bei Matratzen vor allem auf die individuellen Liege- und Klimabedürfnisse, den Körperbau und die Schlafposition an. Daher werden die Matratzen Tests von Probanden unterschiedlicher Größe und Statur sowie in unterschiedlichen Schlafpositionen durchgeführt.

Dass sich dabei ein und dieselbe Matratze für jeden Körperbau und Schlaftyp eignet, sei laut Stiftung Warentest eher selten der Fall, wie bereits der one-fits-all Matratzen Test von 2019 zeigt und das unabhängige Testinstitut auch 2020 bemerkt. Grundsätzlich hätten es leichte, schmale Personen leichter, eine passende Matratze zu finden, als schwere oder breit gebaute Personen. Trotzdem gibt es einige getestete Modelle, darunter auch Federkernmatratzen, die für jeden Typ geeignet sind.

Auch wir empfehlen, vor dem Matratzenkauf die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu hinterfragen. Eine gute Matratze sollte so aufgebaut sein, dass man ergonomisch korrekt, trocken und vor allem gemütlich liegt. Hierfür haben wir mit der allBody Matratze ein Modell entwickelt, das punktelastische Taschenfedern mit Schaum kombiniert und sich dank 4 Härtegraden, 5 Schaumvarianten und 5 Bezügen an die verschiedensten Anforderungen anpassen lässt.

 Boxspringbett Rücken

Abb.: Eine gute Matratze unterfedert den Körper konturgenau; Schulter und Becken können einsinken, leichtere Bereiche werden sanft gestützt

 

Matratzen Test: Haltbarkeit oft materialabhängig

Um die Haltbarkeit von Matratzen zu testen, simuliert Stiftung Warentest die jahrelange Nutzung mithilfe einer Walze und einer Klimakammer. Dabei wird deutlich, dass die Lebensdauer von Matratzen oft vom Material abhängt. So könne Kaltschaum durch Schweiß und Wärme weicher werden und auf Dauer Kuhlen bilden, wie z.B. die Matratzen Tests von 2016 und 2020 deutlich machen. Hier konnten einige der Kaltschaummatratzen der Belastung nicht standhalten. Eine gute Alternative sind daher Federkernmatratzen. Sie verfügen über einen guten Luft- und Wärmeaustausch und sind dank des stabilen Stahlgerüsts sehr formstabil.

Bei Federkernmatratzen sollte man jedoch Wert auf eine gute Schaumabdeckung legen, damit die Liegefläche nicht mit der Zeit an Höhe und Tragfähigkeit verliert. Das zeigt auch der Federkernmatratzen Test von 2015. Das Stichwort lautet hierbei Raumgewicht, denn je höher das Raumgewicht (HR/RG), desto stabiler und hochwertiger ist die Matratzenabdeckung. Das gilt letztendlich auch für eine reine Schaummatratze.

Tipp: Unsere allBody Matratze erhalten Sie mit 5 Schaumvarianten als Liegefläche, darunter auch Kaltschaum HR 60 oder HR 80.

Matratzen Test: Mängel bei Härtegrad-Angaben

Ein Kritikpunkt, der sich durch nahezu alle Matratzen Tests zieht (z. B. 2015, 2016, 2019, 2020), ist die Härtegrad-Deklaration. Viele Matratzen seien weicher, als angegeben, oder würden ganz auf eine entsprechende Angabe verzichten. Das ist kein unwesentlicher Mangel, da vor allem ein Härtegrad, der in Relation zu Körpergewicht und BMI zu niedrig ist, die Entstehung von Kuhlen und nicht zuletzt eine unergonomische Körperhaltung begünstigen kann. Sinkt man zu tief ein – vor allem bei Schaummatratzen –, ist zudem die Kontaktfläche mit dem Körper sehr groß, sodass sich noch dazu Feuchtigkeit anreichern kann, die möglicherweise den Alterungsprozess der Matratze beschleunigt und das Schlafniveau mindert.

Wir setzen daher sowohl bei unseren Matratzen als auch bei unseren Betten auf präzise Härtegrad-Angaben und empfehlen, bei Unsicherheit unsere kostenlose Fachberatung zu nutzen.

Übrigens: Härtegrad-Angaben sind in Deutschland nicht genormt. Ein Härtegrad 3 bei Hersteller x kann daher einem Härtegrad 4 bei Hersteller y entsprechen.

Matratzen Test: Gesundheit und Umwelt positiv

Was die Raumluftbelastung/Geruchsbelästigung, die freigesetzten Schadstoffe und die Entsorgung angeht, schneiden die meisten Matratzen gut bis sehr gut ab, wie sich z. B. den Matratzen Tests von 2016, 2019 und 2020 entnehmen lässt. Damit haben sich die Ergebnisse zu den Vorjahren deutlich verbessert.

Matratzen Test: Verbesserungsbedarf beim Bezug

Beim Bezug haben die 2019 und 2020 getesteten Matratzen im Vergleich zu den Vorjahren weniger gut abgeschnitten, wobei man dazusagen muss, dass es das Prüfkriterium „Pilling“ erst seit 2019 gibt. So bemängelt Stiftung Warentest 2019 und 2020 vor allem die Bildung kleiner Knötchen (Pills) an den Bezügen. Sie können empfindliche Menschen beim Schlafen stören. Aber auch in Sachen Waschbarkeit/Einlaufen zeigten einige Modelle Mängel.

Der Bezug ist in der Tat kein zu unterschätzendes Kriterium beim Matratzenkauf. Denn nicht nur, dass mit der Zeit entstehende Knötchen den Schlaf beeinträchtigen können – hinzu kommt, dass ein minderwertiger Bezug sich auch auf das Bettklima negativ auswirken kann. So sollte ein guter Matratzenbezug den Luft- und Feuchtigkeitsaustausch gewährleisten und natürlich über eine angenehme Haptik verfügen.

Alle unsere Matratzen sind daher mit einem hochwertigen, anschmiegsamen Doppeltuch-Bezug mit Klimaband und Klimaversteppung versehen. Bei der allBody-Matratze kann der Bezug sogar optional mit Zusatzfunktionen wie Tencel oder Aloe Vera versehen werden, je nach persönlichem Bedürfnis.

Matratzenkauf: unsere Empfehlung

Wir empfehlen für einen erholsamen, ergonomischen Schlaf eine Matratze, die den Körper komfortabel und punktgenau unterstützt und ein gutes Klima gewährleistet. Die Federkernmatratze allBody eignet sich in dieser Hinsicht besonders gut, da sie die Vorteile von Federkern und Schaumtopper verbindet und darüber hinaus individuell anpassbar ist. Aber auch unsere Federkernmatratzen airFlex (bei Übergewicht und Schwitzen) und airSoft (bei Schwitzen) sind gute Alternativen. Wer noch luxuriöser schlafen möchte, greift auf eine Federkernmatratze von Sattler Bedding zurück, zum Beispiel Matratze Rossini.

Achten Sie beim Kauf einer Federkernmatratze vor allem auf folgende Merkmale:

- Punktelastische Tonnentaschenfedern statt flächenelastische Bonellfedern

- Zonen-Einteilung für optimale Körperunterstützung

- Schäume mit hohem Raumgewicht

- Atmungsaktiver Bezug mit Klimaband und ggf. Zusätzen wie Tencel