Die wunderbare Welt der Wohndecken
Ob weiche Fleecedecke oder wärmendes Plaid: Wohndecken eignen sich prima für einen gemütlichen Abend (oder Nachmittag) auf dem Sofa – vor allem, wenn es draußen kälter wird und man wieder mehr Zeit zu Hause verbringt. Da es Wohndecken in den unterschiedlichsten Farben und Designs gibt, machen sie natürlich auch optisch einiges her, etwa als Tagesdecke für das Boxspringbett. Doch wie findet man eigentlich nicht nur eine schöne Decke, sondern auch die richtige Decke für seine Bedürfnisse?
In jedem Fall ist es sinnvoll, sich vor dem Kauf über die verschiedenen Arten von Wohndecken zu informieren, denn je nach Materialzusammensetzung unterscheiden sich auch deren Eigenschaften. Im Folgenden also ein kleiner, aber feiner Einblick in die Welt der Wohndecken.
Wohndecken aus Kunstfaser, Naturfaser oder Mischgewebe
Wohndecken bestehen in der Regel aus Kunstfasern, Naturfasern oder einem Mischgewebe. Kunstfaserdecken wie etwa Fleece-Decken sind vor allem wegen Ihrer besonders weichen und kuscheligen Oberfläche beliebt – noch dazu wärmen hochwertige Wohndecken aus Kunstfasern in der der Regel gut.
Naturfasern wie Baumwolle wiederum haben den Vorteil, dass sie besonders atmungsaktiv, hautsympathisch und pflegeleicht sind. Sie eignen sich daher besonders, wenn man zu Allergien neigt oder eine etwas robustere Decke sucht, die auch nach mehreren Waschgängen nicht an Qualität einbüßt.
Wer gerne die Vorzüge beider Decken genießen möchte, der sollte auf eine Wohndecke aus Mischgewebe zurückgreifen. Die nämlich wärmt und hat zugleich einen sehr guten Feuchtigkeitstransport.
Die Plaid Wohndecke: der ideale Begleiter an kalten Tagen
Plaids sind – anders als klassische Wohndecken – etwas dünnere Wolldecken. Sie stammen ursprünglich aus Schottland, wo sie als Schulterdecke Schutz vor dem rauen Klima boten. Während Plaids traditionell von einem Karomuster geziert sind, gibt es heute viele verschiedene Designs für die allseits beliebte Wolldecke. Noch dazu sind Plaids schon lange kein bloßes Kleidungsstück mehr. Unter dem Begriff Plaid findet man heute vor allem Decken für Sofa, Couch oder Bett, die häufig über einen dekorativen Fransensaum verfügen.
Plaids eignen sich besonders für die kalte Jahreszeit, denn durch den Wollanteil sorgen sie für ein angenehm warmes Klima. Wer also schnell friert und auf dem Sofa nicht auf eine wärmende Decke verzichten möchte, der liegt mit einem Plaid in jedem Fall richtig.
Wohndecke als Tagesdecke?
Wohndecken sind nicht nur gemütlich, sondern sehen auch noch gut aus. Daher werden sie von den meisten zugleich als Wohnaccessoire bzw. Tagesdecke genutzt, z. B. für das Sofa oder als Bettüberwurf. Wer allerdings empfindlich ist und unter Allergien leidet, der sollte seine Bettdecke lieber nicht mit einer Tagesdecke abdecken. Denn kann die Bettdecke nach dem Schlafen nicht vernünftig auslüften, haben auch Milben leichtes Spiel.
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