Die Amerikaner sagen „Boxspring“ und in Deutschland hat sich mittlerweile u.a. der Begriff Springboxbett eingebürgert. Das ist zwar streng genommen nicht ganz richtig, denn ein Springboxbett heißt eigentlich Boxspringbett. Aber weil „Boxspring“ nichts anderes als „Springende Box“ bedeutet, trifft Springboxbett die Sache eigentlich schon ganz gut. Zumal Kinder bei diesem Namen natürlich hellhörig werden, denn wer möchte kein Bett besitzen, das aus einer Box besteht, die zum Springen und Hüpfen einlädt?


 


Obwohl dies ausdrücklich nicht empfohlen wird, ist die Assoziation in dem Sinne nicht ganz falsch, als dass ein Springboxbett tatsächlich weitaus stabiler ist als beispielsweise ein Bett mit Lattenrost. Während nämlich bei einem Bett mit Lattenrost sowohl die einzelnen Latten also auch der Rahmen, auf dem das Lattenrost liegt, einreißen oder brechen können, liegt bei einem Springboxbett die Matratze direkt auf der Box. Auftretendes Gewicht wird dadurch gleichmäßig abgefangen, ohne dass es sich auf einzelne kritische Stellen konzentriert.

Dieses Prinzip von Box und aufliegender Matratze sorgt aber nicht nur dafür, dass ein Springboxbett extrem stabil ist – es hat auch hinsichtlich der Liegeergonomie den großen Vorteil, dass die Liegefläche, egal wie man sich dreht und wendet, an jeder Stelle gleichmäßig stark nachgibt, so dass der Körper in jeder Position gleichbleibend gut unterstützt wird.

Aufbau eines "Springboxbettes"

Ansonsten ist der Aufbau eines Springboxbettes natürlich gleich dem eines Boxspringbettes: Die Basis bildet eine Box mit integriertem Federkern. Darauf liegt eine Matratze ebenfalls mit Federkern. Und wiederum darauf liegt ein Topper, der bei uns entweder aus Kaltschaum, Viskoschaum oder Klimalatex besteht. Während die Kombination von Box und Matratze für eine anatomisch korrekte Körperunterstützung sorgt, ist der Topper größtenteils dafür da, um den Liegekomfort auf die individuellen Bedürfnisse abzustimmen. Liegt man also lieber etwas härter, ist ein Kaltschaum-Topper die  richtige Wahl. Mag man es dagegen lieber etwas weicher, ist ein Klimalatex Topper oder wahlweise auch ein Visco Topper zu empfehlen.


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