4 Tipps, um die Haltbarkeit einer Matratze zu verlängern
Jede Matratze ist irgendwann durchgelegen oder so verunreinigt, dass sie ausgetauscht werden muss. Selbst die Haltbarkeit hochwertiger Matratzen erreicht selten mehr als sieben bis zehn Jahre. Damit Ihre Matratze möglichst lange hält, haben wir vier Tipps für Sie:
1. Drehen und Wenden
Um die Haltbarkeit einer Matratze zu verlängern, ist regelmäßiges Drehen wichtig. Bei jedem Wechsel der Bettwäsche sollte die Matratze einmal gedreht werden, so dass das Kopfteil bei den Füßen liegt und umgekehrt. Damit verhindern Sie, dass bestimmte Stellen der Matratze schnell durchliegen. Auch Matratzen, die in 3 oder 5 Zonen eingeteilt sind, lassen sich in der Regel problemlos drehen, da die Zonen symmetrisch angeordnet sind.
Manche Federkernmatratzen lassen sich außerdem von links nach rechts und umgekehrt wenden. Wenn das möglich ist, sollten Sie das ebenfalls hin und wieder machen, um die Haltbarkeit der Matratze zu steigern.
2. Gut Lüften
Für die Haltbarkeit jeder Matratze ist es wichtig, dass sie ausreichend belüftet wird. Die Decke sollte deshalb nach dem Aufstehen eine Weile zurückgeschlagen auf dem Bett liegen. Vielleicht haben Sie auch die Möglichkeit, wenn Sie die Bettwäsche wechseln, die Matratze kurz an die frische Luft zu stellen. Das tötet sehr zuverlässig Milben und Keime ab.
3. Schonbezüge, Auflagen und Topper erhöhen die Haltbarkeit der Matratze
Mit Schonbezügen, Auflagen oder einem Topper erhöht sich selbstverständlich ebenfalls die Haltbarkeit einer Matratze deutlich. Schmutz und Schweiß sammeln sich gar nicht erst auf der Matratze an, sondern auf den Bezügen, die einfach gewaschen werden können. Ein Topper verhindert zudem, dass die Matratze schnell durchgelegen ist.
4. Regelmäßig Staubsaugen
Matratzen sollten nicht ausgeklopft werden. Auch viele Reinigungsmittel und Schäume, die angeboten werden, schaden den Matratzen mehr als sie helfen. Regelmäßiges Staubsaugen beugt dagegen dem Verschmutzen der Matratze vor und verlängert so die Haltbarkeit.