Springbett – was ist das und welche Vorteile hat es?

Box Springbett

Ein Springbett kommt nicht, wie man annehmen könnte, vom deutschen Wort „springen“, sondern vom englischen Wort „spring“, zu Deutsch: Feder. Ein Springbett ist demnach ein Bett mit Federkern und hierzulande besser bekannt unter dem Namen Boxspringbett. Was genau ein Springbett auszeichnet und welche Vorteile es hat, erfahren Sie im Folgenden.

Der Aufbau eines Springbetts

Ein Springbett besteht aus einer Federkernbox, auch Boxspring genannt, einer Federkernmatratze und einer weiteren, flachen Schaummatratze, die auch als Topper bezeichnet wird. Der Aufbau eines Springbetts ist also dreiteilig, wodurch es eine vergleichsweise hohe Liege- und Einstiegshöhe hat. Hinzu kommt je nach Belieben ein Kopf- und/oder Fußteil.

Boxspringbett Unterschiede Qualität

Springbetten sind meist mit Textil, Samt oder (Kunst-)Leder bezogen; es gibt sie aber auch aus Holz oder mit Holzelementen. Außerdem sind die Ausführungen von Springbetten genauso vielfältig wie ihr Erscheinungsbild. Es gibt sie mit Motor, Bettkasten oder Schubladen, komplett oder als Gestell und auch in der Luxusvariante.

Vorteile von Springbetten

Springbetten sind für ihren hohen Komfort bekannt und gehören vor allem in anspruchsvollen Hotels zur Grundausstattung. Mittlerweile entscheiden sich aber immer mehr Menschen auch privat für ein Springbett und holen sich das Urlaubsgefühl gewissermaßen in das heimische Schlafzimmer.

Doch warum sind Springbetten überhaupt so gemütlich? Das liegt vor allem an dem doppelten Federkern. Echte Springbetten haben sowohl in der Matratze als auch in der Unterbox einen Federkern, der im Idealfall aus Taschenfedern besteht. Dieser Federkern unterstützt jede Körperzone punktgenau. Er hängt nicht in der Mitte durch, sondern verteilt das aufliegende Gewicht gleichmäßig. Hinzu kommt der aufliegende Schaumtopper, der die eigentliche Liegefläche ist und sich dem Körper sanft anschmiegt.

Auch der hohe Einstieg der Springbetten ist für viele Menschen ein Kaufgrund, denn besonders im Alter fällt das Hinsetzen und Aufrichten zunehmend schwerer. Da ist es von Vorteil, wenn man sich möglichst wenig bücken oder abstützen muss. Springbetten sind hier die ideale Lösung.

Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten. Ein Springbett lässt sich perfekt an die eigenen Bedürfnisse anpassen und gilt deshalb als eines der flexibelsten Bettsysteme.

Springbett individuell anpassen

Springbetten lassen sich ganz einfach auf die eigenen Liege- und Klimawünsche abstimmen. So hat man z.B. die Wahl zwischen verschiedenen Härtegraden und Topper-Varianten, um die Festigkeit der Unterfederung und Liegefläche festzulegen. Aber auch die Optik lässt problemlos selbst bestimmen. Die Auswahl an Kopfteilen, Bettfüßen, Bezügen und Farben sind selten so groß wie bei Springbetten.

Für wen eignet sich ein Springbett?

Springbetten mit Taschenfederkern eignen sich prinzipiell für jedermann, da sie sich flexibel der Körperform anpassen und auf die individuellen Bedürfnisse einstellen lassen. So gesehen macht man mit einem Springbett so gut wie nichts falsch.

Besonders praktisch sind Springbetten aufgrund des hohen Einstiegs für große sowie ältere Menschen. Die stabilen und sehr tragfähigen Taschenfedern bieten zudem Personen mit hohem Körpergewicht eine ideale Körperunterstützung in jeder Schlafposition.


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