Boxspring oder Lattenrost: Was ist besser?

Wer heute durch ein Möbelgeschäft geht, stößt zunehmend auf Boxspringbetten. Sie sind in Deutschland eine immer beliebtere Alternative zu klassischen Modellen mit Lattenrost und stammen traditionell aus den USA, Skandinavien und den Niederlanden. Doch ist ein Boxspring wirklich besser als ein Lattenrost? Und warum sind Boxspringbetten so beliebt?

 

Aufbau von Boxspring und Lattenrost

Wir alle kennen Betten mit einem Lattenrost. Ein Lattenrost setzt sich in der Regel aus schmalen Holzlatten zusammen, die in einen Rahmen eingearbeitet sind. Der Lattenrost wird dabei in das Bettgestell eingesetzt, ist also lose und muss üblicherweise zum Gestell dazugekauft werden. Man unterscheidet dabei zwischen Federholzrahmen, Tellerlattenrost und Rollrost.

Taschenfederkern Boxspringbett

Punktelastischer Taschenfederkern

Ein Boxspring dagegen besteht aus einem Holzrahmen bzw. einer Holzbox, in der sich ein integrierter Federkern befindet. Daher auch der Name Boxspring: box (dt.: Kiste/Box) und spring (dt.: Feder). Dabei ist wichtig: Nur ein Boxspringbett mit Federkern in der Unterbox ist ein echtes Boxspringbett! Ist die Box leer, spricht man gemeinhin von einem Boxbett. Da der Begriff „Boxspringbett“ nicht geschützt ist, vertreiben Händler aber auch Boxbetten als Boxspringbetten.

Sowohl Boxspring als auch Lattenrost sind dafür zuständig, die aufliegende Matratze zu tragen, zu belüften und das Körpergewicht abzufedern. Trotz dieser Gemeinsamkeit gibt es jedoch einige wichtige Unterschiede.

 

Wie Boxspring und Lattenrost wirken

Natürlich kommt es bei Boxspring und Lattenrost immer auf die richtige Qualität an. Grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass ein gutes Boxspringbett mit Taschenfederkern das Körpergewicht gleichmäßig auf der Liegefläche verteilt und den Körper daher punktgenauer unterfedert als ein Lattenrost. Nur die Bereiche geben nach, auf denen auch tatsächlich Druck lastet.

Lattenroste dagegen sind an den Seiten des Rahmens befestigt, sodass sie in der Mitte zwangsläufig flexibler sind und dementsprechend stärker nachgeben als in den umliegenden Bereichen. Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass man per se schlecht liegt. Man sollte sich jedoch bewusst sein, dass Boxspring und Lattenrost, bedingt durch ihre unterschiedliche Konstruktion, den Körper anders unterfedern.

Der große Vorteil eines Lattenrostes ist natürlich, dass es sich in nahezu jedes Bettgestell einsetzen lässt und es mittlerweile eine große Auswahl an auch verstellbaren Lattenrosten gibt.

 

Die passende Matratze für Boxspring und Lattenrost

Boxspring und Lattenrost können noch so gut sein – stimmt die Matratze nicht, wird der Körper nicht ergonomisch unterstützt. Legen Sie also auch beim Matratzenkauf Wert auf gute Qualität. Federkernmatratzen mit Taschenfederkern sind immer eine gute Wahl, da die punktelastischen Federn für einen individuellen Liegekomfort sorgen. Haben Sie ein Boxspringbett, bietet sich zusätzlich ein Topper aus hochwertigem Schaum an.


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