Taschenfederkernmatratze Test – das sagt Stiftung Warentest

Federkernmatratzen gibt es mittlerweile mehrheitlich in der Taschenfederkernvariante und nur noch selten mit Bonellfedern. Und das hat auch seinen Grund, denn anders als Bonell geben Taschenfedern punktelastisch nach – unterstützen also punktgenau dort, wo das Gewicht aufliegt, z.B. an Hüften und Schultern. Insbesondere deswegen bewertet Stiftung Warentest die Liegeeigenschaften einer Taschenfederkern-Matratze im Federkernmatratzen Test als sehr gut. Zudem kommt, dass aufgrund der luftdurchlässigen Federn die Feuchtigkeit gut abtransportiert wird, so dass eine Taschenfederkernmatratze speziell für Menschen geeignet ist, die im Bett oder Boxspringbett leicht schwitzen. Natürlich ist dieser Vorteil für Menschen, die im Bett leicht frieren eher ein Nachteil. Zudem kommt, dass bei es bei minderwertigen Schaumabdeckungen mit oftmals nur geringem Raumgewicht zur Kuhlenbildung kommen kann. Außerdem weist der Matratzen Test darauf hin, dass eine Taschenfederkernmatratze vergleichsweise schwer ist.

Der Taschenfederkernmatratzen Test im Überblick

Laut Testergebnis sind die Vorteile einer Taschenfederkernmatratze:

  • Guter Feuchtigkeitstransport, daher für starke Schwitzer geeignet.
  • Gute Punktelastizität und daher guter Liegekomfort

Laut Testergebnis sind die Nachteile einer Taschenfederkernmatratze:

  • Geringe Wärmeisolierung, daher eher schlecht für alle, die leicht frieren.
  • Bei minderwertiger Schaumabdeckung können sich mit der Zeit Kuhlen ausbilden.
  • Die Matratze ist vergleichsweise schwer.

Taschenfederkernmatratze Kauftipps

Wenn Sie sich für eine Taschenfederkernmatratze entscheiden – sei es für ein Boxspringbett oder ein herkömmliches Bett -, sollten Sie vorrangig darauf achten, dass der Härtegrad (welcher sich größtenteils aus der Art, Anzahl und Stärke der verwendeten Federn ergibt) zu Ihrem Körpergewicht passt. Hinsichtlich der Schaumabdeckung sollte diese gerade bei schweren Personen dick genug sein, damit der Körper nicht durchliegt und die Stahlfedern spürt. Zudem lässt sich über die Schaumabdeckung der Liegekomfort sowie die Klimaverhältnisse steuern. So verspricht z.B. eine Klimalatex-Abdeckung ein weiches punktelastisches Liegegefühl und einen sehr guten Temperaturausgleich. Eine Abdeckung mit Viscoschaum würden Sie dagegen wählen, wenn Sie zwar auch punktgenau unterstützt werden wollen, aber dennoch im Bett eher frieren und daher eine warme Unterlage wünschen.


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