Das Continentalbett: Schlafen wie im Urlaub
Der Begriff Continentalbett ist immer häufiger zu hören. Urlauber, die aus Amerika zurückkommen, berichten daheim, wie fantastisch sie im Urlaub geschlafen haben. Und dann sprechen sie vielleicht von einem Continentalbett, auf dem man so gut liegen könne. Doch was ist das überhaupt? Ist so ein Bett tatsächlich anders aufgebaut, als unsere deutschen Betten mit
Lattenrost?
Das Continentalbett ist ein Boxspringbett
Boxspringbetten werden auch als Continental-Bett oder manchmal als
Amerikanisches Bett bezeichnet, denn sie sind vor allem in Amerika und Skandinavien üblich. Das Continentalbett oder Boxspringbett hat keinen Lattenrost, sondern die Matratze liegt auf einem Boxspring. Das Boxspring ist eine Federkernbox, die als Unterbau des Bettes verwendet wird. Diese federt besonders gut und gibt dem Rücken zugleich einen guten Halt, weshalb für viele Menschen der Schlaf auf einem solchen Continentalbett besonders angenehm ist.
Luxuriös schlafen
Manche Hersteller von Boxspringbetten nennen auch ihre Premium-Modelle Continental-Betten. Dann verspricht ein Continentalbett ein ausgezeichnetes Liegegefühl und besonderen Komfort, zum Beispiel durch eine sehr große Liegefläche. Ein
Kingsize Bett, das mindestens eine 180cm breite Liegefläche aufweist, manchmal sogar 200cm, bietet einen solchen ganz besonderen Komfort. Etwas kleiner, aber für eine einzelne Person immer noch luxuriös, ist das sogenannte
Queensize Bett, mit etwa 150x200cm Matratzengröße.
Ein herausstechendes Design
Ein Continentalbett ist meistens gleich als solches zu erkennen, da das Design sich von Betten mit Lattenrost erheblich unterscheidet. Federkernbox und Matratze sind häufig mit dem gleichen Designbezug bespannt, nur auf dem
Topper, einer zweiten, dünneren Matratze ist dann ein Schonbezug. Dadurch sticht das Continentalbett auch optisch heraus.